Der Kunde will gleichmässig kalte Teige. Seine ältere Scherbeneismaschine ist mit einem 100 kg Tank ausgerüstet, dabei müssen die Bäcker das Eis per Hand in einen Behälter geben und abwägen.
Dabei ist die Fehlerquote zu hoch.
Der Kunde möchte das Scherbeneis automatisch abgewogen im Behälter Nicht einfach aber machbar....
Die Planung:
- Einkauf der Scherbeneiskomponenten, der Verwägeeinrichtung, des Getriebemotors, der Pneumatikzylinder und der Elektroteile.
- Leistung der Eismaschine: 400 kg/Tag
- Vorratsbehälter: 600 Liter (entspricht 300 kg Scherbeneis)
Funktion:
In Elektronik wird gewünschtes Gewicht eingegeben. Ein Behälter wird auf die ausgefahrene Verwägestation gestellt.
Start, Behälter fährt nach innen unter die Austragung, Pneumatikschieber öffnet sich, Förderspirale startet (50 HZ)
10% vor Endgewicht schaltet Motor auf 20Hz und dosiert bis Gewicht erreicht. Schieber schliesst sich. Verwägestation mit Behälter fährt nach aussen zur Abnahme.
Knackpunkte:
- 300 Kg Scherbeneis können sich vom Gewicht verdichten - daher sind Mischarme eingebaut.
- Isolation (Damit mindestens 48 Std. Haltbar) - 25 mm Isoflex hochverdichtet & 50 mm Styropor
- Vereisungen am Schieber
Die Anlage läuft Problemlos und der Kunde hat eines seiner Probleme gelöst.
Kundenvorstellung:
Ausschwingen der in einem Waschtunnel gewaschenen Transportbehälter (Restwasser), die Grösse des Standortes erlaubte kein Trockentunnel an der Waschmaschine.
Eine drehende Kistenwaschmaschine stellte den Kunden nicht ganz zufrieden, da die aufgestapelten Kisten in den Rändern nicht sauber geworden sind.
Vorgaben:
Kammer Stikkenofengrösse, Preis.
Konstruktion:
Gehäuse 1 Stikkenofen.
Gitterkäfig mittig aufgehängt und unten gelagert.
Gittertüre elektrisch und mechanisch abgesichert.
Drehzahl: 270 U/min.
Abwasser unter Ofen.
Umwälzheizung elektrisch. Vorgabe 80°C ( Dauer 1 min. im Dauerlauf)
Steuerung:
Start ( nur möglich wenn Gittertüre gschlossen, Aussentüre geschlossen und mittels Pneumatikzylinder gesichert ist )
Programm: 3 - 8 min.
Anfahren des Gitterkäfigs innert 10 Sekunden auf maximale Geschwindigkeit.
Maximale Drehzahl bis 10 Sekunden vor Programmende.
Runterfahren auf 50 U/min., dann Auslauf
Wenn Stillstand, dreht Gitterkäfig in Endstellung zum Entladen der Kisten.
Alle Teile der Maschine in Chromstahl. Innengehäuse mit Dampfstrahler zu reinigen.
Blechwände mit Isolation aufgespritzt.
Der Kunde muss an den Silokörpern die Filtertücher und die Auflockerungsfilter ersetzen. Da diese eng zusammengebaut sind werden diese auseinander gezogen und 2 Silos in andere Räume verlegt. Der
Kunde will zur Überwachung des Mehlverbrauchs, die Silos Verwägen.
Die Arbeiten sind wie folgt geplant:
- Zerlegen von drei Silos, die anderen drei werden in der Zwischenzeit genutzt.
- Reinigung aller zerlegten Teile. Abänderung der Füsse zur Aufnahme der Wägezellen. Anfertigung einer neuen Bodenplatte (Gegenstück zur Wägezelle)
- Neuaufbau der Silos, mit Verstärkungswellen an den Füssen (gegen den Verzug der Silofüsse)
- Verkabelung an zentralen Schaltschrank, Einbau der Anzeigeelektronik, Probelauf.
- Nach Inbetriebnahme der umgebauten Silos werden die anderen drei Silos gleich umgebaut.
- Am Schluss erfolgt die Verkabelung mittels RJ45 ins Büro des Kunden (ca.200m), Einrichtung der Software auf dem Kunden Laptop.
In Laden integrierte kleine Backstube. Mit Sichtfenster in und aus den Ladenbereich.
Produktion und Sterilisation von Kornmasse.
(ca.10 000 Stück /Std.). Mit 2 bestehenden König Kopfmaschinen.
Auf zwei Ebenen mit Wickelköpfen von Erka vorgerollt.
Danach eine Entspannungszeit von ca. 1 Minute.
Am Schluss unter eine Wirkplatte zum Erreichen der End Länge
Übergabe auf einen Aufarbeitungstisch.
Maschinen sind alle Geschwindigkeitsgeregelt und elektrisch verknüpft.
Komplett in Chromstahl gebaut.
(ca.10 000
Stück /Std.). Mit 2 bestehenden König Kopfmaschinen. Auf zwei Ebenen mit Wickelköpfen von Erka vorgerollt. Danach eine Entspannungszeit von ca. 1 Minute.
Am Schluss unter eine
Wirkplatte zum Erreichen der End Länge. Übergabe auf einen Aufarbeitungstisch. Maschinen sind alle Geschwindigkeitsgeregelt und elektrisch verknüpft. Komplett in Chromstahl gebaut.
Vollautomatische Beschickung einer Brötchenkopgmaschine Multimatik
Beschickung über Austragungsstern zu Rheon Kopfmaschine
Probleme der Original Absetzzunge:
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Fallhöhe bei diversen Produkten zu hoch
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Abstand zu verringen nicht möglich da auch grössere Produkte beladen werden
-
Abziehgeschwindigkeit zu langsam
Folgende Lösungen wurden realisiert:
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Absetzzunge welche im Abziehvorgang bis 5 mm (vorher 150 mm) über Beladerband absenkt.
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Absenkplatte 300 mm lang, damit Senkwinkel relativ gering ausfällt
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Seitenteile verstärkt
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Frequenzumformer auf Antriebsgetriebe eingerichtet
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Überdimensionierter Pneumatikzylinder stehend auf Konstruktion montiert.
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Anpassung an Steuerung, integration der Pneumatiksteuerung
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CAD Zeichnung
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Elektroschema auf CAD